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 Öffentlicher Sportplatz

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Julien
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BeitragThema: Öffentlicher Sportplatz   Öffentlicher Sportplatz Icon_minitime111.09.18 17:08

Zwischen den Hochhäusern der Metropole tun sich häufiger größere Grünflächen auf, die der gewaltigen Bevölkerung Platz geben, um Kraft zu sammeln und den Trubel hinter sich zu lassen. Neben dem prominenten Middle Park existiert auch ein zentraler, öffentlicher Sportplatz, zu dem jeder Zutritt hat, wer sich verausgaben oder Spaß am Spiel haben möchte. Die künstlich angelegte Rasenfläche dient vor allem Mannschaftssportarten und Leichtathletik und ist von einer riesigen Laufbahn umgeben. In ihrem Inneren befinden sich ein großes Fußballfeld sowie mehrere Felder für verschiedene andere Ballsportarten, wie Badminton, Volleyball, Basketball oder Lacrosse. Viele der kleineren Felder sind mit Zäunen oder Netzen umgeben, um zu verhindern, dass die Bälle auf die Laufbahn oder das große Fußballfeld geraten.
Außerhalb des Rings befindet sich ein Baseballfeld sowie ein anschließender Trainingsplatz, wo man gegen automatische Wurf-Maschinen seine Treffsicherheit mit dem Schläger trainieren kann, eine Schwimmhalle, und sogar ein Platz mit mehreren Turn-Gerätschaften. Zwischen den Sportplätzen findet man immer wieder Tribünen, Verkaufsstände, Parks, Bänke und kleinere Angebote, wie Senioren-Sport oder Tanzen für Kleinkinder.
Man kann sich die Ausrüstung für nahezu jede Sportart direkt vor Ort für kleinen Preis ausleihen, falls man keine eigene besitzt. Will man eines der großen Felder für sich beanspruchen, muss man sich für gewöhnlich vorab anmelden und etwas mehr bezahlen.


Zuletzt von Jules am 24.11.18 5:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Julien
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BeitragThema: Re: Öffentlicher Sportplatz   Öffentlicher Sportplatz Icon_minitime111.09.18 17:12

kommt von: Gordeau Wüste | Zugverbindung durch die Wüste
[Zeitsprung]

Baseball war für mich immer eine der Sportarten gewesen, die mich am meisten frustrierten. Wenn ich den Ball mit meinem eigenen Körper fühlen und mit meinen Beinen oder Händen wiegen, bewegen und steuern konnte, so war dies für mich natürlich, beinahe so, als wäre ich mit dem Wissen dafür geboren wurden. Doch Baseball war anders. Man benutzte einen Schläger und musste einen kleinen, harten und schnellen Ball damit treffen und ihn so weit es ging von sich weg befördern, zumindest als Batter. Als ich vor vielen Jahren das erste Mal einen Baseball-Schläger in der Hand hatte, gelang es mir niemals, die schnellen Bälle meiner älteren Brüder zu treffen. Misserfolg war etwas ungewohntes für mich, und anfangs verlor ich sogar die Lust daran. Doch nach drei, vier, fünf Jahren überwand ich mich und trainierte so lange, bis ich es konnte.

Der von der automatischen Wurf-Maschine abgefeuerte Ball kam flach und gradlinig, doch schnell. Ich erfasste seine Flugbahn mit meinen haselnussbraunen Augen im Bruchteil einer Sekunde, holte aus und traf ihn genau mittig mit dem schweren, metallenen Schläger. Das hohle, helle Geräusch, beinahe wie eine Glocke, das erklang, als Ball und Schläger miteinander in Kontakt traten, signalisierte mir mit großer Befriedigung einen Volltreffer und das weiße Geschoss prallte mit größerer Geschwindigkeit ab als es angekommen war, um seine Reise bis zum Gitter, das die andere Seite abschirmte, fortzusetzen. Heute traf ich fast jeden Ball. Zwar war Fußball meine Karriere, doch Baseball würde immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen, denn anders als bei ersterem entsprang mein Können hier nicht meinem Talent, sondern meiner harten Arbeit.

Nach etwa einer Stunde und gefühlt einhundert Bällen beendete ich das Trainingsprogramm mit ein paar Eingaben auf der Konsole neben meiner Box, welche die Maschine am anderen Ende der Arena deaktivierte und verhinderte, dass sie mir weitere Bälle entgegen schoss. Ich stellte den Schläger in die dafür vorgesehene Halterung ab und setzte mich abseits des Trubels auf eine Bank, um eine Zigarette zu rauchen. Der Himmel hatte sich bereits orange verfärbt, die Sonne würde bald untergehen. Normalerweise hatte ich als Mitglied der Nationalmannschaft private Trainingsplätze zur Verfügung, doch ich genoss es, einmal wie ein normaler Mensch hier zu sitzen und die Eindrücke auf mich einprasseln zu lassen. Der Geruch von Holz, Gummi und Rauch, die fernen Geräusche von Autos im Stau, das Gefühl des Windes in meinem verschwitzen Haar. Es war so viel authentischer als die teuren privaten Gyms, für die mein Club bezahlte. Schon als Kind genoss ich es zum Missfallen meiner Eltern, mit den anderen Jugendlichen in den Slums Basketball zu spielen und Mist zu bauen, das hat sich bis heute nicht geändert, wenngleich meine bevorzugte Gesellschaft älter, doch nicht unbedingt reifer geworden war.
Ruhig drückte ich die Kippe auf dem kleinen, metallenen Aschenbecher aus, der neben mir auf der Bank stand, und lehnte mich zurück, um die Augen zu schließen und zu entspannen. Bevor ich nach hause ging, würde ich wohl bis in die Nacht spielen, so lange, bis meine Arme und Beine schwer wurden und ich einschlief wie ein Stein.

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