Dorf Averna Gefängnis

Das Gefängnis von dem Dorf Averna ist ein Dunkler und kaltr Ort. Aus stein und direkt am Meer gebaut, ist es immer etwas feucht und unangenehm. Da das Dorf relativ klein ist, war es kein großes bedürfnes ein großes Gefängnis zu haben und so gibt es nur fünf Zellen und einen Verhörraum.

CF: Forum des Dorfes.

Blub, blub, blub. Immer wieder plätscherte ein kleiner Wassertropfen auf das Gesicht des jungen Mönches und holte ihn so aus der Bewustlosigkeit Zurück. Ersrt merkte er wie ihm alles weh tat und dann wie es nach Meer roch. Er spürte die Kühle und feuchte von Wasser auf Steinboden und erst dann kamen ihm die erinnerungen von der Hochzeit wieder und er realisierte wo er war. Tsultrim öffnete die Augen und blickte in seine Zelle hinein. Sie war nicht mehr als vier meter lang und drei meter breit. An dem Ende auf das er schaute, war eine kleine Tür aus Gitterstäben und an der wand an der er lehnte, war ein Fenster, durch welches Flüssigkeit hinein zu kommen schien. Die Wände bestanden aus großen gestapelten Steinen, die so aufeinander gerieben worden waren, das sie perfekt auf einander saßen und keinen Mörtel brauchten. So perfekt wie sie auf einander passten und so schwer wie sie waren, brauchten sie aber auch keinen Mörtel.
Tsultrim realisierte, das er alleine in seiner Zelle war, der jede form von Annehmlichkeit, eingeschlossen einem Bett, fehlte. Sein Bein wohl verstaucht, viel es ihm schwer auf zu stehen und so kroch er an die Tür. "Yuske?, bist du da ?" Fragte er laut als er an dieser angekommen war. Da hörte er eine Stimme: "Ja Mönch, ich bin da!" stöhnte es aus einer Zelle die wohl neben ihm liegen musste, da er ihn klar hören, doch vor seiner Zelle keine anderen, sondern eben nur einen Flur, erkennen konnte. Aus der Stimme erkannte er das der Ronin wohl verletzt war. Tsultrim fragte noch einmal. "Julian bist du da ?" Doch bekam er keine Antwort von diesem. "Nein den konnten sie nicht so einfach hier in eine Zelle stecken glaube ich. Er ist entweder nicht bei Bewustsein oder sie haben ihn nicht her gebracht, was ich für warscheinlicher halte." Erklärte der Ronin. "Welcher Natur sind deine Verwundeungen Yuske?" Fragte Tsultrim, wärend er sich an den Gitterstäben aufrichtete. " Nichts was nicht wieder verheilt, aber es schmerzt sehr und ich kann mich kaum bewegen. Ich glaube ich habe eine gebrochene rippe und einen Muskelfaserriss.!" gab dieser seine geschätzte Diagnose zum besten. Tsultrim stand nun und lies Liebe und großzügigkeit in sich aufkommen. Als seine Aura Grün wurde, Begann er damit seine drei niederwerfungen zu machen, was sich als Tortur heraus stellte, war sein zustand doch nicht viel Besser als der des Ronin neben an.
Als das Reh erschien lief es einfach durch die Gitterstäbe und ein seufzen der erleichterung zeigte, das es den Ronin geheilt hatte. Klein wie eine Springmaus kam es zu Tsultrim zurück gelaufen und lud sich erst mit dessen Aura wieder auf und entlud sich dann darin den Mönch zu Heilen. Mit der Arbeit getan löste sich das Reh von selbst wieder auf und zeigte so an das es kein weiteren zu heilenden in der näheren Reichweite von Tsultrim gab.
"Vielen Dank!" Rief der nun schon viel vitaler klingende Ronin zu Tsultrim. "Hast du einen Plan ?" fragte Tsultrim zurück. "Ich denke wir sollten kräfte sammeln und trainieren, bis sich etwas ergibt!" kam der Vorschlag zurück und das klang gut. Tsultrim begann also sofort in Zetsu über zu gehen. Dann begann er mit Einer runde Meditaion, gefolgt von Ausdauer training.
Als das licht weniger wurde und sich der Abend näherte, öffnete sich eine Tür die Tsultrim nicht sehen konnte und ein mann brachte wortlos minimalste mengen Nahrung.
Dieser Mann kam nun jeden Abend und auch nur am Abend. Den rest des Tages verbrachten Yuske und Tsltrim damit zu trainieren. Sprechen taten sie nur genug um nicht verrückt zu werden.
So gingen Tag nach Tag vorbei und schon bald hatten weder Tsultrim noch der Ronin eine Idee wie viele Tage vergangen waren, doch bemerkten sie wie sie immer müder wurden und abmargarten, da nicht genug Essen bereit gestellt wurde.
Darauf reagierend, reduzierten sie das Körperliche training, bis sie sich gezwungen sahen dieses komplett ein zu stellen.
Hätten sie doch nur darauf geachtet wie viel und oft der Vollmond aufgegangen war. So wie es nun war, haten sie keine Ahnung und waren volkommen aufgemschmissen.
Eines Tages öfnnete sich zu einer unüblichen uhrzeit die Tür und eine Dame betrat das Gefängnis.
Sie war Korpulent und hatte blondes Haar. Tsultrim erinnerte sich an sie. Es war die Mutter von Ronja. Ihr Name war Brunhilde und er hatte sie als sehr verliebt in ihre eigene Stimme in erinnerung. Das sie schwieg als sie den mönch sah, zeigte wohl am besten wie der Mönch abgemagert sein musste.
Tsultrim blieb sitzen, immer in bedacht keine unnötige Energie zu verschwenden. Er legte jedoch seine hände an einander und deutete eine verneigung an und lächelte. Immerhin war es das erste Gesicht, welches er seit langem gesehen hatte.
"Ich muss mit dir über die Aktion auf dem Forum reden!" begann die die Mutter von Ronja. "Es heißt du hätest meine Tochter gekidnapped und dazu gezwungen. Ist das wahr ?" Tsultrim sagte nichts, schüttelte aber den Kopf.
Brunhilde verzog das Gesicht in einer weise die sich bei Menschen einstellte, wenn sie einen inneren Konflikt haben. Brunhilde wird er zwischen der Frau eines der Tyrannen und der Mutter eines der Userpatoren sein. "ich habe es mir gedacht. Seit dem sie an dem tag nach hause gekommen ist, weint sie jeden tag." Erklärte sie. Mit krächzender Stimme fragte Tsultrim: "Was ist denn aus Julian geworden?" Brunhilde schaute besorgt. "Als Adliger ist er nicht in ein gefängnis zu bringen, aber er hat Hausarrest bsi sie euch alle zu sammen die nächsten Tage richten werden." Wie sie das sagte schien das Urteil schon fest zu stehen.
Sie Schaute den jungen Mönch nun eindringlich an. "Stimmt es das Mönche nicht lügen ?" fragte sie und Tsultrim nickte. Er hatte zwar vor gar nicht so langer zeit selbiges getan, jedoch war das eine besondere situation gewesen und die alternative war viel blutvergiesen gewesen.
"Danmn schwöre mir das Ronja nicht das Gehirn gewaschen wurde und alles rechtens bei der Hpchzeit war!". Tsultrim legte die hände an einander und schwor eben dies. "Dann weiß ich was jetzt zu tun ist!" Erklärte die Mutter von Ronja, Brunhilde und verlies den Kerker mit dem eiligen schritt einer überzeugten Frau.
Nach diesem besuch wurde das essen ein ganzes stück besser und die beiden gefangenen kamen schnell wieder zu kräften. Einige Tage nach der afäre jedoch, kam wieder jemand früher als üblich. Es waren zwei Wachmännder, die die beiden gefangenen abholten. Es war wohl zeit gerichtet zu werden.

TBC: Große Halle.

CF: große Halle

Wieder in der gleichen Zelle und nun mit dem Tod in aussicht. Tsultrims situation hatte sich also wirklich nicht verbessert. Auch Yuske war nicht wieder hier her gebracht worden und so blieb ihm nur übrig sich auf den Tag seiner Strafe vor zu bereiten und sich zu überlegen was er denn nun tun konnte um sein Versprechen, welches er Ronja und Julian gegeben hatte, das er so lange weiter helfen würde bis CHarls seinen tron verloren hatte, ein zu halten. Während er so an seiner steinernden Wand gelehnt saß, erinnerte er sich wie er vor noch gar nicht so langer zeit echte Probleme damit gehabt hatte wenn er auf hartem grund schlafen sollte. Nun war das kein Problem mehr für ihn. Auch nahrungsknappheit oder mal nichts zu trinken machte ihm nicht mehr so viel aus. Doch auch diese neue Zähigkeit von ihm würde ihn nicht den sturz überstehen lassen, der ihm bevor stand. Doch selbst wenn er es überleben sollte, was würde er dann tun ?. Der Wiederstand war zerschlagen und Julians aufenthalt unbekannt. Brunhilde war in eine art Hausarest gebracht worden und Charls hatte das Volk mit der Aktion so eingeschüchtert das es wohl kaum aufbegehren würde. Selbst wenn es das täte, würde eine friedliche lösung unwahrscheinlich sein.
Wie seine Gedanken so kreisten, wirkte seine Lage echt hoffnugslos. Er fühlte sich, wie er sich in dem Wald gefühlt hatte als ihn der Wächter verfolgt hatte und ihm kam die Geschichte mit dem Mönch, dem tieger und der Erdbeere wieder in den Sinn. "Oh Wie köstlich" murmelte Tsultrim und beschloss im gleichen Moment das beste aus der Situation im Gefängnis zu machen. Nachdenken half ihm einfach nicht mehr weiter und so musste er sich darauf fokusieren im hier und jetzt zu leben und einfach weiter zu machen.
Die nächsten wenigen Tage verbrachte er mit Meditation und Gebet. Das essen verschlang er, obwohl es wieder aufs alte maß zusammen geschrmpft war.
Dann an einem Tag war es zeit und ihn holten Wachen ab. Sie führten ihn aus dem gefängnis und setzten ihn in ein Auto, welches sich als teil einer richtigen prozession auf machte zum Steinbruch. Wie eh und je war auch diese Hinrichtung ein ereignis für das ganze Dorf und viele Bürger machten sich mit ihren eigenen Wagen oder zu fuß auf den weg.

TBC: Steinbruch.