cf: Hauptquatier des Wiederstandes.
Es war so früh das noch der Mond am Himmel zu sehen war. Die Luft war noch gaz kalt und der Morgentau bildete sich gerade erst. Doch genau jetzt war die richtige Zeit. Eine vom Wiederstand hatte dem Wächter eine große Whiskyflasche zugeschoben und dieser hatte sie auch artig getrunken, so das er nun schlief. Also gab es keinen der sie daran hinderte das sie die Bühne für die Hochzeit aufbauten. Es dauerte bis die sonne die ersten strahlen über den PLatz schlickte, aber nun war eine knapp acht meter breite und zehn meter lange bühne, mit einem großen Blumenbogen und vielen kleineren Blumensträßen aufgebaut. Tsultrims platz war zentral am ende eines längeren in gold gesäumten Blauen und Roten teppich. Die Rosen, welche sämtliche blumen ausmachten, waren in einem weiß gehalten.
Der Ronin Yuske hatte seinen platz versteckt hinter dem Blumen bogen, aber nahe genug am Brautpaar als das er jeder zeit eingreifen konnte, wenn es nötig war.
Wenn man die stufen von der Bühne hinunter ging, so bildeten sich einige stuhlreihen, die strategisch so gestellt worden waren, das man entweder über den mittleren weg, oder über sie musste um auf die Bühne zu gelangen. Die Ersten reihen wurden von Wiederständlern mit dicker kleidung besetzt, die einige heibe aushalten konnten, sollte die Wache einschreiten. Eben diese sorgten auch für die Musik.
Als sich die ersten dinge im dorf regten und die ersten frühen Vögel zu dem Forum kamen, waren sie etwas verwundert, aber vor allem so esnsations lüstern, das sie entweder schnell nach hause sausten um ihre familie zu holen, oder sich direkt auf einen der Plätze setzten. So war es gerade einmal sieben uhr, als alle plätze besetzt waren. Die Wache, so hatte es der Wiederstand die nächsten Tage beobachtet, würde nicht vor Acht auftauchen.
Als der letzte PLatz gefüllt war, fing die Musik an zu spielen und Tsultrim schritt mit seinem Stab und seiner Tasche an seinen Platz. Die Menge murmelte verwundert.
Als die Musiker ihr stück Beendet hatten, hob Tsultrim den Linken Arm und lies alle verstummen. Mit fester Stimme sprach er: "Altern, krank werden und sterben. Diese Wellen erschüttern uns alle. Gier, neid und Hass sind die Winde die dise Wellen antreiben. Manch einaml mag unser leben deshalb wie ein Sturm auf hoher see wirken. Doch heute dürfen wir eines der schönsten dinge erleben was uns in diesem Meer des Lebens passieren kann." Waren die einleitenden Worte des Tsultrim. Er fuhr fort über die unvergleichlichkeit der wahren, von Weisheit gestützten Liebe. Wie Freundschaft zu eben dieser führt und wie eben diese Liebe zu Befreiung von dem Sturm den diese Existenz in diesem leben darstellt. Seine Ansprache dauerte knappe zwanzig minuten und war durch redevermögen und unerfahrenheit gekennzeichnet. Immerhin war es Tsultrims erste Hochzeit. "Darf ich Julian von den Sequanern bitte zu mir auf die Bühne zu kommen". Ein Raunen ging durch die Mänge und Julian kam in dem Aufzug des Prinzen der Hädur auf die Bühne. Ein Roter Anzug mit Goldenen ornamenten. "Respekt, unerschöpfliche ergebenheit und bedingungslose Führsorge. Nicht weniger ist es was ich heute von dir abverlange, solltest du heute Ja sagen" Legte er fest. Julian Nickte und zeigte so das er verstanden hatte. "Ronja von den Hädur, bitte komme auch du auf die Bühne." was diese Uach tat. Sie trug ein Weißes Brautkleid mit Blauen Ornamenten und goldemen Schmuck. "Wenn die wellen dieser Existenz hoch sind und jede Hoffnung grimm erscheint, so bist du die auf die man sich verlassen muss um eine Basis der ruhe und Besoonenheit zu liefern. Mit Respekt, führsorge und dem gewährenden Wohlwollen für deine Kinder zu sorgen ist was ich heute von dir als schwur verablange, solltest du ja sagen." Auch sie nickte um zu zeigen das sie verstanden hatte.
Die Menge war schockiert als sie verstand um was es ging. "Heute möchte ich euch vermälen. Was das für jeden von euch bedeutet habt ihr bereits verstanden, doch nun möchte ich das ihr folgendes versteht. Ab heute gibt es keinen von euch mehr. Julian. Wessen Probleme sind die die Ronja betreffen ?. Fragte er diesen. " Diser antwortete selbstsicher: "Meine!". Tsultrim schüttelte den Kopf. "Falsch!. Es sind eure!" Er wendete sich zu Ronja : " Wessen sind die Probleme die Julian betreffen?" fragte er nun sie. "Unsere!" antwortete Ronja. "Richtig!" bestätigte Tsultrim. "Eine einhait die liebe und schutz, führsorge und großzügigkeit erzeugt, das ist was Ehe bedeutet. Wenn du Ronja diese mit Julian eingehe möchtest, und wenn du Julian diese mit Ronja eingehen möchtest, dann antwortet beide mit 'Wir wollen'!." was beide darauf hin auch taten und so wie sie das Taten ging ein Aplaus durch die Menge. Doch auch begann das Geschrei der Wache, die nun aufgetaucht war und verstand was vor sich ging. Tsultrim wollte sich jedoch nicht ablenken lassen. "Jetzt da ihr eine Einheit geworden seit seid ihr auch die Herscher dieses Dorfes. Verstehen ich das richtig ?" Fragte Tsultrim und seine Stimme gelangte kaum noch an die Reihen der Bewohner, die dem beiwohnten. Die beiden neu vermählten nickten aber. "Als Könige muss ich euch noch Fünf schwüre abverlangen." erklärte Tsultrim. "Erstens: Nehmt nicht was nicht das eure ist. Das bedutet keine Spenden, keine Steuern von denen die sie nicht geben können ohne zu hungern oder andere Armut zu gelangen, aber auch nichts von anderen Dörfern oder durchreisenden. Bestätigt in dem ihr auf das linke bein Kniet und sagt das ihr es schwört." Das taten sie "Zweitens: All eure Bürger sind nun eure kinder. Liebt sie als solche, Schließt sie nicht aus eurem mitgefühl aus und gebt die Hoffnung in sie nicht auf." Auch das schworen sie. "Drittens: ..." Gerade als Tsultrim den schwur auf religöse freiheit abverlangen wollte, sprang Yuske aus der Deckung und parrierte eine Pistolen kugel mit seinem Katana.
Jetzt musste es schnell gehen, denn als Tsultrim auf die Menge schaute, sah er wie sich der platz in eine Kampfzohne entwickelt hatte. Er nahm ihnen noch den schwur auf Religöse freiheit, auf den verzicht fremdes eigentum, häsuer und andere dörfer oder religöse tempel, zu zerstören und den fünften schwur ihr leben ihrer aufgabe als weise volkommene herscher zu opfern ab. Dann legte er zwei goldene Fäden um ihre Hälse und gab ihnen dadurch segen. Gerade als er sie als neue Herscher ausrief, brach die Wache durch die Reihen des Wiederstandes.
Schnell schwärmten die Wachen auf die Bühne. Tsultrim und Yuske Hielten sie so gut es ging zurück, doch wollten sie beide auch nicht auf die wache einprügeln, welche im gegenzug kein Problem damit hatte. Sie hatten schon die ersten Wiederständler niedergestreckt und als dann Tsultrim und Yuske zehn wachmännern gegenüber standen und Charls den Platz betrat um sachen in die eigene Hand zu nehmen, gab Ronja den Befehl: "Lasst kein Blutvergießen zu und ergebt euch der Wache!". Daraufhin liesen, zwar etwas wiederwillig, aber dennoch alle ihren wiederstand fallen und sich festnehmen. Auch Tsultrim, Yuske und Julian wurden übermannt und erst niedergeschlagen und dann auf dem Boden verprügelt, bis sie sich aufhörten zu rühren. Tsultrim verlies Tatsächlich das Bewusstsein und so war er ohnmächtig, als er von der bühne geschleift wurde und wie viele zu dem Gefängnis in Averna gebracht wurde.
TBC: Gefängnis in Averna