CF: Geheime Tunnel.
Eine Bodenklappe öffnete und eröffnete einen dunklen und kleinen Raum.
Als Tsultrim und Saskia beide in diesem waren, schloss Saskia die Bodenklappe wieder und legte einen Teppich, welcher beim öffnen verrutscht war, wider auf diese Bodenklappe. Dann öffneten sie die Türen nach draußen. Es stellte sich heraus das der Raum als Einbauschrank getarnt war. Es eröffnete sich der Blick auf ein Wohnzimmer in dem eine Oma und ein Opa gemeinsam auf einem Sofa saßen und sie vollkommen ignorierten. „Liberte postulat bellum“ sagte Saskia und die Oma griff in eine ritze im Sofa, woraufhin eine Tür zu der rechten von Tsultrim auf sprang. Saskia und Tsultrim gingen durch diese und fanden sich in einem Treppenhaus wieder. Weitere Treppen wurden erklommen und sie fanden sich im 2ten stock wieder. Saskia ging voraus und führte ihn durch einen Flur der links und rechts von einigen Türen gesäumt war, in einen etwas größeren Raum mit einem Konferenztisch in der Mitte und vielen Karten und Pinbords an den Wänden. An diesem Tisch saßen einige Männer und Frauen. Doch wirklich bemerkenswert war wer nicht an ihm saß. Verteo war nicht zu sehen. Ein Mann mit breiten Schultern und bärenhaften Ausstrahlung ergriff das Wort. „Saskia setz dich an deinen Platz und stell uns deinen Gast vor.“ Wie ihr befohlen, saß sie sich auf einen Stuhl an diesem Tisch und begann. „Das ist Tsultrim Gyatso der Mönch der das Yuta und das Gesicht seiner Tochter geheilt hat.“ Ein murmeln ging durch die reihe an Wiederständlern. „Er hat ohne Bezahlung zugestimmt uns zu helfen, jedoch nur unter einer Bedingung“ sie machte eine kleine Pause. „Er hilft nur wenn wir gewalt vermeiden und keinen töten.“. Der bärenhafte Mann richtete das Wort an Tsultrim. „Wie stellst du dir das vor?“. Tsultrim verneigte sich mit aneinander gelegten Händen. „Ich werde euch das gleich erklären, kann ich aber zu erst wissen mit wem ich spreche ?“.
Der Mann, der der Anführer zu sein schien zeigte auf sich. „Ich bin Aventur, ich leite den Widerstand“. Aventur zeigte auf eine Dame am ende des Tisches welche am Sticken war, jedoch aufmerksam wirkte. „Das ist Dolle sie ist die Mutter von Verteo und älteste des Stammes.“. Sein finger viel neben ihr auf einen Mann mit wettergegerbten Gesicht. „Das ist Nagata, er steht den Fischern vor“. Sein Finger ging nun auf die andere Seite neben sich und Zeigte auf Saskia. „Saskia kennst du ja schon. Sie ist für alles was die Tunnel angeht zuständig.“ Dann zeigte der Finger auf einen Mann in Kleidung eines Ronin. „Das ist Yuske. Ein Hunter den wir angeworben haben um uns zu helfen.“ Die letzte Person auf die er Zeigte war ein junger Mann, nicht älter als 22, mit einer Narbe die ihm ein stück der Augenbraue fehlen lies. „Das ist Julius. Er ist der Sohn von Verteo und der nächste Clanhäuptling.“. Als Tsultrim in das Gesicht von Julius schaute viel es ihm wieder ein. Das war die schattenhafte Figur die er an seinem ersten Tag gesehen hatte. Er war wahrscheinlich auch der Dieb. „Du bist der Dieb der gesucht wird. Richtig ?“ Konfrontierte Tsul ihn. „Pass auf was du …“ Schoss Aventur los und wurde von Julius unterbrochen. „Nicht Aventur. Ja ich bin der den sie suchen, aber ich bin kein Dieb“. Tsultrim verwirrte das. „Also warst du in dem Gebiet der Hädur während der Nacht ?.“ „Ja aber aus einem anderen Grund als du glaubst. Ich habe meine verlobte besucht.“ Erklärte er. „Verlobte?“ fragte Tsultrim nach. „Ronja. Sie ist die Tochter des Clanhäuptlings der Hädur und hat sich bereit erklärt mich zu Heiraten.“ Julius Gesicht wurde düster. „Deshalb habe ich mich dem Wiederstand angeschlossen. Solange Charles im Amt ist, wird er nicht zulassen das wir heiraten.“ Tsultrim schaute etwas verdattert. „Das ist doch super, aber wieso würde er das nicht zulassen ?“. Auf die Frage antwortete Aventur: „Wenn sie heiraten bekommen beide automatisch Hauptlinge ihrer Clans und könnten ihn einfach absetzen. Das würde ihm jede macht entziehen und er wäre wieder nur ein einfacher Räuber.“ „Verstehe“. Tsultrim fasste sich ans Kinn und dachte kurz darüber nach was er gerade erfahren hatte. „Ich habe versprochen zu erklären wie das Problem ohne Gewalt zu lösen ist, aber ich muss zu erst mit Ronja und Julius alleine sprechen.“ Erklärte Tsultrim. „Keine chance, du machst hier nicht die Regeln.“ Polterte Aventur los. „Ist Okay. Doch das lässt sich nicht so einfach einrichten.“ Sagte jedoch Julius. „Wie lange würdest du brauchen ?“ fragte Tsultrim und ignorierte den Aventur. „mindestens drei oder vier tage. Ich muss sie in der nacht aus dem Haus schaffen ohne das es einer merkt und in die Tunnel bringen.“ „Okay. Dann so lange.“ Tsultrim wante sich an den Hunter und fuhr dann fort. „Ich werde deine Hilfe brauchen. Können wir uns gleich unterhalten ?“ Aventur reichte es. Er Stand auf und haute auf den Tisch. „Was fällt dir ein dich so zu verhalten?. Du bist unser Gast und entscheidest…“ Julius legte eine hand auf die Schulter des Aventur. „Ich bin bald der Clanhäuptling und ich befehle dir dich ruhig zu verhalten. Ich will nicht über eine Dorf herschen in dem es ein Massengrab gibt. Wenn er sagt er hat eine lösung ohne gewalt, dann will ich sie hören.“
Der Hunter antwortete dem Mönch. „Sicher lass uns zu meinem Zimmer in den Tunneln gehen.“
So machten sich Yuske und Tsultrim wieder auf in die Tunnel zu gehen.
TBC: Geheime Tunnel